“Berta die Regenwolke” – eine Kindergeschichte über die Natur
Sucht Ihr eine Kindergeschichte über die Natur? Hier erfahrt Ihr warum Regnen wichtig ist und warum die Natur ohne Regen nicht kann. Eine Naturgeschichte für Kinder.
Berta die Regenwolke
Immer dann, wenn der Himmel dunkel wird, die Sonne sich mit einem Regenbogen verabschiedet und ein leichter Wind aufkommt, freut sich Berta. Sie ist eine Regenwolke und sie tanzt, wenn sie endlich all das schwere Wasser, welches sie den ganzen Tag mit sich herumträgt, los werden kann.
Die vielen Wolken um sie herum auch. So werden aus dicken Quellwolken wieder kleine, fluffige, weiche Schäfchenwolken.
Wenn wir uns im Sommer in die Wiese legen und die Wolken beobachten, macht das großen Spaß.
Doch immer, wenn es regnet, verkriechen sich die Menschen in ihre Häuser. Die Straßen werden leer, Lichter gehen an, Menschen holen die Regenschirme raus, um sich zu verstecken. Das macht Berta traurig. Sie würde gerne sehen, wie sich Menschen über den Regen freuen.
„Sie sollen mit mir tanzen“, denkt sie traurig. „Warum bereitet es nur mir eine große Freude, wenn es regnet?“, überlegt sie. „Mag mich denn keiner?“, fragt sie sich.
Berta beschließt, daran etwas zu ändern.
Als sie wieder voller Wasser ist, der Himmel dunkel wird und sie im Licht der Sonne immer dicker und größer wird, versucht sie nicht zu platzen.
Sie will den Regen nicht loslassen. Auch den anderen Wolken sagt sie, dass sie es nicht regnen lassen dürfen. Sie werden dicker und dicker.
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