Das Nilpferd Oskar und die große weite Welt

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Das Nilpferd Oskar und die große weite Welt – Kindergeschichte

Kurze Kindergeschichte zum Nachdenken

Das Nilpferd Oskar und die große weite Welt

Das Nilpferd Oskar will hinaus. Hinaus in die große weite Welt. Aber warum? 

Das Nilpferd Oskar findet, es ist Zuhause ziemlich langweilig manchmal. Also beschließt er eines Tages die große weite Welt zu entdecken. 

„Hast du dir das gut überlegt, Oskar?“, fragt sein Freund Fridolin. Fridolin ist ein Vogel und er kennt die große weite Welt gut. Jedes Jahr fliegt er viele tausende Kilometer in der Luft und er sieht alles, was auf der Welt passiert. 

„Ja Fridolin. Ich will hinaus. Hinaus in die große weite Welt“, sagt Oskar und fängt an eine kleine Tasche zu packen, mit allem, was ihm lieb ist.

Er packt seine Zahnbürste ein, etwas zu essen, einen Hut und sein Kuscheltier, das er schon sein ganzes Leben lang hat und ohne das er nie irgendwo hingeht. 

Dann zieht er los. Allein und mit seinem Rucksack zieht er in die große weite Welt. Was er hier wohl alles erleben wird?

Schon kurze Zeit später überlegt er, was für ihn die große weite Welt ist. Er hatte sich vorher nie Gedanken darüber gemacht, aber er stellt es sich abenteuerlich und aufregend vor.

Nach ein paar Stunden Marsch, trifft Oskar auf ein Zebra und er fragt: „Hallo Zebra! Weißt du, was die große, weite Welt ist?“

„Nein, tut mir leid, kleines Nilpferd. Ich habe bisher nur die Wüste gesehen“, antwortet es und geht weiter. Also läuft Oskar weiter. Vorbei an Bächen. Vorbei an Tälern und Wiesen. Tagelang. Er trifft auf andere Tiere und auf neue Landschaften.

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