Gute Nacht Geschichte mit einem müden Dinosaurier
Eine kurze Einschlafgeschichte für Kinder mit Rexo, dem Dinosaurier
Willst du wissen, warum Rexo nicht schlafen kann? Dann schau doch mal hier in dieser Gute Nacht Geschichte nach …
„Der Gähnosaurus“
Es ist schon lange dunkel im Dschungel. Der Mond bewacht den Himmel und die Sterne glitzern geheimnisvoll.
Nur Rexo, der kleine Tyrannosaurus ist noch wach.
„Roaarrr“, gähnt er laut durch den Dschungel.
Seit ein paar Tagen schläft Rexo kaum. Immer wieder hält ihn seine Neugier wach.
So auch heute.
Rexo legt sich unter einen großen Baum.
„Ich bin soooo müde“, murmelt er und gähnt erneut. Er rollt sich ein und versucht zu schlafen.
Doch schon nach ein paar Minuten, entdeckt er in der Ferne ein paar kleine Lichter.
„Sind das Glühwürmchen?“, denkt Rexo aufgeregt und steht auf, um nachzusehen.
Tatsächlich haben sich viele kleine Glühwürmchen an einer Lichtung versammelt, um zu tanzen.
„Großartig“, ruft Rexo und macht mit.
Als er wieder gähnt, fällt ihm ein, dass er ja eigentlich schlafen wollte. Also verabschiedet sich Rexo und geht zurück zu seinem Baum.
Er legt sich hin und schließt die Augen.
Plötzlich macht es „Platsch!“
Ein Frosch ist neben ihm in den Teich gesprungen und ein paar Wasserspritzer landen auf Rexos Nase.
„Hey! Ich wollte doch schlafen“, ruft er.
Der Frosch quakt vergnügt, springt auf seine Seerose und bleibt still.
„Gute Nacht, Frosch“, flüstert Rexo und schließt wieder die Augen.
Ein lautes Gähnen hallt durch den Dschungel, „Jetzt kann ich bestimmt schlafen.“
Doch dann ist ein leises Schnarchen zu hören. Rexo lauscht neugierig.
„Das ist doch Mimi, das Mammut“, denkt er und geht los.
Mimi liegt schlafend neben einem Baumstamm. Ihr Rüssel schwingt hin und her, und laute Schnarchgeräusche ertönen.
„Sie träumt bestimmt von ihrem Tag heute“, lacht Rexo leise.
Vorsichtig stupst er sie an. Kurz darauf dreht sich Mimi zur Seite, und die Schnarchgeräusche verstummen.
„Endlich Ruhe. Vielleicht kann ich ja jetzt schlafen“, denkt Rexo, kehrt zu seinem Baum zurück, legt sich hin und schließt die Augen.
Doch auch diesmal hält ihn etwas vom Schlaf ab: das leise Plätschern des Baches.
„Das klingt so schön“, denkt Rexo. „Ich glaube, ich habe Durst.“
Also läuft er zum Bach, trinkt und schaut zu den Sternen.
„Roaarrr“, gähnt er laut.
Die Sterne glitzern in allen Farben. Manche funkeln wie Diamanten, andere wie die kleinen Glühwürmchen.
„Welcher Stern ist wohl der hellste? Wem leuchten sie den Weg? Und wie schlafen Sterne?“, denkt Rexo.
Seine Neugier hält ihn immer noch wach.
Plötzlich huscht Lulu, die kleine Eidechse an ihm vorbei.
„Warum schläfst du noch nicht, Rexo?“, fragt sie neugierig.
