Ein Piepmatz findet Freunde

Kindergeschichte Freundschaft

Freundegeschichte für Kinder

Manchmal muss man auf sich aufmerksam machen, wenn man Freunde sucht…

„Ein Piepmatz findet Freunde„

Sollte die Welt nicht voller Freunde sein? Was wäre die Welt einsam, wenn man ganz alleine wäre? 

Bei so vielen Tieren und Menschen würde doch ein Freund für mich dabei sein, oder nicht?

Das dachte sich auch ein kleiner Piepmatz und zog in die Welt, um einen Freund zu finden.

Er konnte fliegen und er konnte laufen. Doch was er nicht konnte, war Schwimmen.

Er flog umher, er tapste von Ort zu Ort, doch alle zogen an ihm vorbei, ohne ihn zu beachten.

Es war ein herrlicher Sommertag und überall roch es nach frisch gemähtem Gras. Die Bienen flogen gemeinsam von Blume zu Blume, die Frösche quakten aufgeregt im Teich und über ihm flogen sogar die Wolken in der Gruppe im Wind davon.

Nur der kleine Piepmatz war alleine.

Er zwitscherte leise vor sich hin, falls ihn jemand hören würde. Er lief auf einem schmalen Weg von Wiese zu Wiese. Nebenan war ein Fluss, doch auch dort war keiner zu sehen.

Er schaute in den Himmel und suchte seinen Glauben. Falls es einen Stern da oben geben würde, der es gut mit ihm meinte, so könnte er doch jetzt einen Freund schicken, damit er nicht mehr so alleine war.

Er betete ganz doll und hoffte, dass die Sterne ihn hören würden.

Als der kleine Piepmatz schon ganz traurig wurde, kam ihm eine Idee.