Frier nicht, kleiner Pinguin – fröhliche Kindergeschichte
Kindergeschichte über Fröhlichkeit
Frier nicht, kleiner Pinguin
Als der kleine Pinguin heute früh zur Türe seines Baus hinaus watschelt, ist ihm kalt. „Immer dieser Winter“, denkt er sich. „Warum ist es hier immer kalt?“, fragt er sich genervt und watschelt schnell zur Schule.
Einem Pinguin sollte es nicht kalt sein. Nie und niemals. Eigentlich. Ihm schon. Der kleine Pinguin mag den Winter nicht. Immer hat er kalte Füße und immer läuft ihm die Nase. Außerdem hat er immer kalte Ohren und Pinguine haben ja keine Schuhe.
Alle seine Freunde hüpfen und watscheln im Winter fröhlich draußen herum und spielen, doch er bleibt lieber Zuhause in seinem warmen Bett.
Eines Tages hat der kleine Pinguin aber genug davon, dass ihm immer und überall kalt ist. Und dass er immer ohne seine Freunde spielen muss. Also überlegt er, was er machen kann, damit er nicht mehr friert.
Er überlegt: „Im Bett ist mir nicht kalt, weil ich immer eine Decke habe. Aber draußen mit einer Decke herumlaufen? Da lachen ja alle über mich.“ Er überlegt weiter.
„Soll ich vielleicht meine Freunde fragen, ob sie zu mir kommen zum Spielen?“ Aber dann würden sie lachen.
„Vielleicht sollte ich mir Schuhe holen?“, denkt er. „Aber dann kann ich nicht mehr so gut laufen“, ist er sich sicher.
Plötzlich fällt ihm etwas ein. Er möchte zu seiner Oma, denn die hat immer gute Ideen. Ob sie ihm helfen kann?
Als er bei ihr ankommt, weiß sie sofort, was dem kleinen Pinguin helfen kann. „Komm morgen wieder vorbei, dann habe ich dir etwas“, antwortet sie ihm fröhlich und schickt ihn weg.
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