Ein Bär will Fische fangen

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Bär Freundegeschichte

Ein Bär will Fische fangen – eine schöne Freundegeschichte

An einem warmen Sommertag liegt ein großer Bär faul im Wald herum. Am Morgen hat es geregnet und jetzt, wo die Sonne wieder am Himmel ihre Strahlen durch die Baumwipfel fallen lässt, kommen alle Tiere aus ihren Verstecken und genießen die Wärme.

Es raschelt überall und die Schäden, die der Regen auf den Wegen und in den Höhlen hinterlassen hat, werden eifrig aufgeräumt. Äste auf den Wegen werden weggeräumt, Höhlen und andere Häuser werden von nassen Blättern befreit und es wird neues Futter gesucht.

Alle Tiere helfen sich gegenseitig. Fast alle.

Das größte Tier von allen hat keine Lust. Der Bär ist faul und schaut viel lieber den anderen Tieren zu, die sich mühsam daranmachen, den Wald wieder ordentlich zu gestalten.

Vom Regen übriggebliebene Regentropfen fallen von den Blättern an den Bäumen auf seinen dicken Bauch. 

Er hat ein paar Äste in der Hand, um sich den Rücken zu kratzen und pfeift gemütlich ein Lied.

„Willst du uns denn nicht helfen?“, fragt ein Eichhörnchen den großen Bären.

Er schüttelt mit dem Kopf. Sein Bauch fängt an, zu knurren. Zeit für den Bären etwas zu Essen zu holen. Jetzt, wo es geregnet hat, der perfekte Zeitpunkt, um an den Fluss zu laufen, um Fische zu fangen.

Die anderen Tiere schauen ihm wütend hinterher.

Am Fluss angekommen, erlebt der Bär eine Enttäuschung. Der viele Regen hat den Fluss aufgewühlt und die schnelle Strömung hat die Fische erschreckt. Sie haben sich versteckt und nur ein paar einzelne springen aufgeregt und abenteuerlustig auf und ab.

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