Eine Kindergeschichte über das Glück der Welt
Gibt es das große Glück? Kann man es besitzen oder aus was besteht es? Hier eine Kindergeschichte
Ein Marienkäfer findet Gold
Eines Tages findet ein kleiner Marienkäfer einen Klumpen Gold.
Es ist ein sonniger Tag, als ein kleiner Marienkäfer vergnügt in einer Wiese herumfliegt. Das Rauschen des Baches gefällt ihm gut. „Oh, was ein wunderbares Geräusch“, denkt der Marienkäfer und ruht sich kurz auf der bunten Blüte einer Blume aus. Er schließt die Augen und genießt die warmen Sonnenstrahlen, die ihm wohlig auf den Bauch scheinen.
Alles ist perfekt. Das Leben könnte nicht schöner sein. Der Marienkäfer ist sehr glücklich.
Dann beschließt der Marienkäfer weiterzufliegen. Er möchte den Tag genießen und es sich gut gehen lassen.
Plötzlich jedoch, sieht er in der Ferne etwas funkeln. Ein Stück weiter weg, im Gras versteckt, zieht ihn dieses Funkeln magisch an.
Als er nachsieht, was dort so wunderschön glitzert, kann er es kaum glauben. „Das ist echtes Gold“, wundert er sich. „Das muss mein Glückstag sein“, freut sich der kleine Marienkäfer aufgeregt und setzt sich neben das Stück Gold. Gold ist das Wertvollste, was man besitzen kann.
„Jetzt bin ich reich“, jubelt der Käfer überglücklich. Schnell sieht er sich um, ob ihn jemand beobachtet hat.
„Niemand darf das Gold sehen. Das ist mein Schatz“, denkt der Marienkäfer und packt es unter seinen linken Flügel.
Mit dem schweren Klumpen Gold fällt dem Käfer das Fliegen schwer. Er muss immer wieder eine Pause machen und sich ausruhen. Er möchte es an einen sicheren Ort bringen, doch wohin?
„Irgendwo werde ich ein Versteck finden“, weiß der Marienkäfer geduldig.
Als es langsam dunkel wird, versteckt er sich mit dem Stück Gold hinter einem Ast an einem Baum. Er bleibt die ganze Nacht wach und passt auf das Gold auf.
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