Kindergeschichte über positive Gefühle
Mutgeschichte für Kinder über die positiven Gefühle des Frühlings
Kaspar und der Frühling
Der Frühling steht bevor und ein kleiner Schmetterling namens Kaspar kann es kaum erwarten, endlich die Sonne zu spüren.
Er streckt seine Nase in den Himmel und merkt die gute Luft. Er kann die Blumen riechen und auch das frische Gras.
Seine Flügel strahlen in den buntesten Farben und ein paar schwarze Punkte machen ihn unverwechselbar.
Da heute der erste Tag ist, an dem so richtig die Sonne scheint, möchte der kleine Schmetterling los, um alle seine Freunde zu besuchen.
„Fliegt nicht so weit weg“, sagt die Mama des kleinen Schmetterlings ernst.
„Aber ich bin doch schon groß“, antwortet Kaspar ungeduldig.
Sie nickt und packt ihm in einen Rucksack mit Essen.
Kaspar schnallt sich den Rucksack auf den Rücken und fliegt los.
Er freut sich so sehr über die Sonne, dass er ganz langsam fliegt und die Wärme besser genießen kann.
Unter ihm sieht er die vielen Krabbel-Käfer, die sich mindestens genauso über die Sonne freuen wie er.
„Hallo!“, ruft er ihnen zu und winkt.
Sie winken fröhlich zurück und gehen weiter.
Außerdem sieht Kaspar die vielen Tulpen und Gänseblümchen.
Plötzlich sieht er im Gras ein Gänseblümchen, welches seine Blütenblätter noch geschlossen hat. Er landet neben ihm und läuft um das Gänseblümchen drumherum.
„Hallo?“, fragt er und geht ganz nah dran. Es antwortet aber nicht.
Wieder ruft er: „Hallo?“
„Was ist?“, sagt das Gänseblümchen traurig.
„Warum sind deine Blätter noch geschlossen? Es ist Frühling“, antwortet Kaspar.
„Geh weg“, sagt das Gänseblümchen und niest.
„Gesundheit“, antwortet der Schmetterling.
„Los, schau doch her“, fordert Kaspar das Gänseblümchen auf.
Doch es zeigt keine Reaktion.
Da holt Kaspar einen Grashalm und kitzelt das Gänseblümchen.
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