Wenn Osterhasen zaubern müssen

Eine Ostergeschichte für Kinder

Her gibt es für Euch eine schöne Kindergeschichte zu Ostern

Wenn Osterhasen zaubern müssen

Auf einem Bauernhof ganz nahe am Waldrand leben zehn Küken. Sie sind gerade dabei, die letzten Eier zusammenzusammeln, um sie dem Bauern zu bringen und sie schön zu bemalen zu lassen.

In zwei Tagen ist Ostern und alle freuen sich. Der heutige Tag ist wunderschön. Die Sonne scheint und die ersten Knospen und Blumen vertreiben das braune Laub. Der Bauer hat gute Laune, denn er hat sich an Ostern einen Tag freigenommen.

Zur gleichen Zeit jedoch herrscht im Wald große Aufregung.

Hase Max hat für heute alle Tiere des Waldes zusammengerufen, um gemeinsam mit ihm die Ostergeschenke zu verstecken. Schon vor ein paar Wochen hat er alles für diesen einen wichtigen Tag geplant.

Es gibt jetzt nur ein Problem … alle seine Freunde sind krank. Zuerst hatte sich das Reh bei ihm gemeldet. „Max, es tut mir leid, aber ich bin schrecklich erkältet“, hat es gesagt. 

„Max, ich bin ebenfalls total krank“, hat sich das Vögelchen gemeldet. Genauso geht es heute schon den ganzen Tag.

Alle Rehe, Hasen, Vögelchen, Eichhörnchen, Käfer, Füchse, Wildschweine und sonstige Tiere des Waldes haben heute dem Hasen Max diese Nachricht geschickt.

„Das ist der schrecklichste Tag in meinem Leben. Wie soll ich denn jetzt alle Geschenke verstecken?“, denkt der Hase traurig und setzt sich auf einen umgefallenen Baumstamm.

„Hatschi“, macht es aus allen Ecken und niemand ist weit und breit zu sehen. 

„Jetzt liegt es einzig und alleine an mir“, sagt Max der Hase, steht mutig auf und ist fest entschlossen eine Lösung zu finden.