Ein Osterei für Marie

Kindergeschichte zu Ostern zum Vorlesen

Hier gibt es eine Ostergeschichte für Kinder!

Ein Osterei für Marie

Es ist laut und bunt bei Marie Zuhause, denn sie und ihre Mama bemalen heute Ostereier.

Zuerst müssen die Eier natürlich ausgeblasen werden, dann werden sie gewaschen, getrocknet und anschließend bunt bemalt.

Nebenbei läuft lustige Musik und Marie freut sich jetzt auf Ostern.

Marie hat sich schon sehr viele Motive und verschiedene Farben ausgesucht, mit denen sie jetzt die Eier anmalt. Es liegen allerlei Wachsfarben auf dem Tisch und eine große Zeitung schützt den Boden vor einer Sauerei.

Sie und ihre Mama bemalen ein Ei nach dem anderen, um diese später als Geschenke zu verteilen und Zuhause an einen Strauß mit Blumen zu hängen.

„Mama, woher kommen die Eier eigentlich?“, fragt Marie ihre Mama.

Sie erklärt ihr, dass die vielen Eier von den Hühnern kommen, die bei Bauer Anton nebenan jeden Tag fröhlich auf seinem Hof herumlaufen.

Marie beschließt, dass sie das selbst sehen will.

„Ein Ei, das aus einem Huhn heraus kommt und wir essen und bemalen das?“, denkt sie ungläubig, zieht sich ihre Schuhe an und packt ein bunt bemaltes Osterei in ihre Tasche, um es Bauer Anton zu zeigen.

Als Marie auf dem Hof von Bauer Anton ankommt, gackert es schon laut. Die Hühner laufen überall herum und erschrecken sich vor Marie, denn sie versucht direkt eines der Hühner zu streicheln. Doch das Huhn ist schneller und flattert davon.