Eine Ostergeschichte für Kinder (Grundschulalter)
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Der Osterhase ohne Ohren
Max Mümmel ist ein Osterhase. Er ist ein Osterhase genauso, wie du ihn kennst. Nur eine Sache unterscheidet ihn von anderen Osterhasen. Er hat keine Ohren. Schon seit er geboren ist, hat er gelernt, ohne Ohren zu leben. Das ist nicht immer leicht, doch er hat viele Freunde, die ihm helfen.
Die Schnecke Frida und Igel Stups sind immer an seiner Seite. Gemeinsam erleben Sie viele Abenteuer und bereiten jetzt alles für Ostern vor.
„Ich bin so aufgeregt“, sagt Frida zu Stups und zeigt auf die vielen Ostereier und Geschenke. Osterhase Max Mümmel jedoch schlägt die Hände vor dem Kopf zusammen. „Los! Wir müssen anfangen“, ruft er und fängt fröhlich an. „Schließlich bin ich ein Osterhase“, freut sich Mümmel.
Er kann zwar nicht hören, doch immer, wenn ihm jemand etwas sagen möchte, wird es auf ein Blatt Papier geschrieben.
Schnecke Frida hat Hunger. Ihr knurrt schon der Magen, doch da Mümmel das auch nicht hören kann, schreibt sie es auf. Hektisch wedelt sie mit dem Blatt vor Mümmel herum. Darauf steht nur ein Wort: „HUNGER.“
Mümmel der Osterhase muss schmunzeln. Er holt ihr schnell etwas aus zu Essen.
Nachdem die kleine Schnecke gegessen hat, holt sie wieder ein Blatt Papier und zeigt es dem Hasen. Jetzt steht darauf: „Müde.“
„Ja du hast recht, komm wir machen eine kleine Pause“, sagt Mümmel und winkt auch Stups, dem Igel zu. Gemeinsam legen sie sich auf eine Decke und machen einen Mittagsschlaf.
Zumindest alle außer Stups. Der ist so aufgeregt, dass er nicht schlafen kann. Er steht leise auf und macht mit den Geschenken weiter. Er verpackt sie, bemalt weiter die vielen Ostereier, bastelt Kärtchen und befüllt die Osterkörbe.
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