Gute Nacht Geschichte gegen Alpträume
Sucht Ihr eine Einschlafgeschichte gegen Alpträume?
Anna entdeckt einen Stern, der magische Kräfte hat.
„Anna und der Träumestern„
Nachts, wenn alles ruhig ist und alle in ihren Betten schlafen, geschehen Dinge, die man sich kaum vorstellen kann. Etwas Magisches legt sich über die Dunkelheit und beschützt uns vor allem Bösen.
Wenn man in der Nacht aufwacht, kann man sie spüren – diese besondere Stille, die friedliche Ruhe, die sich über die ganze Welt gelegt hat. Alle schlafen und sammeln neue Kraft für den kommenden Tag.
Auch Anna geht am Abend ins Bett. Doch bevor sie die Augen schließt, hat sie noch einen Wunsch:
„Heute Nacht möchte ich keine schlechten Träume haben“, denkt sie.
In den letzten Nächten wurde sie immer wieder von Alpträumen geplagt, und nun fürchtet sie sich davor, wieder einzuschlafen. Zwar weiß sie, dass Träume nicht real sind, aber die Angst fühlt sich trotzdem echt an.
Sie steht noch einmal auf, geht ans Fenster und schaut in den dunklen Himmel. Unzählige Sterne funkeln dort oben – aber einer fällt ihr sofort ins Auge.
Er ist größer und heller als alle anderen, fast so, als hätte er nur auf sie gewartet.
Anna schließt die Augen und flüstert:
„Bitte, bitte, lieber Stern, schick mir heute nur schöne Träume.“
Kaum hat sie die Worte ausgesprochen, beginnt der Stern noch heller zu funkeln – ganz sanft und beruhigend, als hätte er sie tatsächlich gehört.
„Ich passe auf dich auf, kleine Anna. Hab keine Angst.“
Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihrem Bauch aus. „Ob er mich wirklich gehört hat?“, lächelt sie. Dann kuschelt Anna sich in ihre Bettdecke ein und macht die Augen zu.
Kurz nachdem Anna eingeschlafen ist, beginnt sie zu träumen – aber diesmal ist es ganz anders als sonst.
Ein sanftes, goldenes Licht erfüllt ihr Zimmer.
Und in diesem Moment wacht Anna auf. Es ist mitten in der Nacht.
