Das Schlossgespenst

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Gespenstergeschichte für Kinder Halloween Schloss

Eine Gespenstergeschichte für Kinder zu Halloween

Endlich Halloween! Hier eine Kindergeschichte mit einem kleinen Gespenst

Das Schlossgespenst (nicht gruselig)

Gespenster müssen spuken und unheimlich sein. So, wie es in den Gruselgeschichten geschrieben steht. Gerade jetzt, wo es draußen dunkler und ungemütlicher wird, fühlen sich Hexen und Geister sicher. In der Nacht zu Halloween kommen sie alle, um uns zu lehren, was es heißt, Angst zu haben und die Toten zu achten.

In einem einsamen, großen Schloss mitten im Wald, lebt Fridolin, das Schlossgespenst. Da es noch klein ist, muss es erst lernen, wie man richtig spukt.

„Mama, ich möchte lernen, wie man Menschen Angst einjagt“, sagt Fridolin aufgeregt. „Du bist jetzt alt genug. Ich werde es dir beibringen“, antwortet sie fröhlich.

„Komm, Fridolin“, sagt sie und schwebt in das oberste Zimmer des Schlosses. Fridolin folgt ihr.

„Hier ist das geheime Zimmer“, erklärt die Mama von Fridolin als sie hineingehen. „Hier haben alle gelernt, wie man spukt. Dein Ur-Ur-Opa, dein Uropa, dein Opa, dein Vater und jetzt du“, fügt sie stolz hinzu.

Fridolin schaut sich neugierig um. Nie zuvor durfte er in dieses Zimmer. Es war immer abgeschlossen und er hat sich schon sehr oft gefragt, wie es dort wohl aussehen mag.

Er geht langsam hinein.

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