Eine Schulgeschichte für Kinder
Kurze Kindergeschichte über die Schule
Lene und die Sommersprossen
Immer wenn es so richtig schön warm wird und der Sommer kommt, verändert sich bei Lene im Gesicht die Haut.
Kleine braune Flecken sähen ihre Wangen. Es sind Sommersprossen, die das Gesicht von Lene von jetzt an und für den Rest des Sommers schmücken.
Blöd nur, wenn man keine Sommersprossen mag. So wie Lene.
„Mama, ich möchte, dass diese doofen Punkte in meinem Gesicht weggehen“, schimpft Lene, als die vor dem Spiegel steht.
„Aber Lene, die sehen doch so hübsch aus“, antwortet ihre Mama.
Lene jedoch schüttelt mit dem Kopf. „Ich finde die aber nicht schön“, fügt sie hinzu und stapft von dannen.
Auch in der Schule wird sie auf ihre neu gewonnenen Punkte im Gesicht angesprochen. Alle finden, dass Lene die Pünktchen sehr gut stehen.
Alle, bis auf einen Jungen. Der ärgert Lene sowieso ständig und jetzt mit den Sommersprossen noch mehr.
„Haha, Lene hat Flecken im Gesicht“, ruft er über den ganzen Schulhof. Alle schauen Lene an. Lene ärgert das natürlich.
Sie mag ihre Punkte schließlich selber nicht.
Sie lässt sich auch ärgern. Genauso gut könnte sie ihn ignorieren oder ihm einfach nicht zuhören. Der Junge, der sie ständig ärgert, heißt Ulf.
„Ist doch egal, was Ulf sagt“, beruhigt sie ihre Freundin Kati. „Der ist doch eh doof“, ergänzt sie und zuckt mit den Schultern.
Ulf rennt in der Pause über den Schulhof und zeigt immer auf Lene.
Das ärgert Lene heute so sehr, dass sie weinen muss. Alle ihre Freunde trösten sie.
„Ich habe eine Idee“, sagt Kati und rennt in das Klassenzimmer.
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