Eine Kindergeschichte bei einem Gewitter – “Klara und das Gewitter”
Habt Ihr auch Angst wenn es blitzt und donnert? Dann kommt mit auf eine Kindergeschichte, die Euch zeigt, was Ihr bei einem Gewitter tun könnt.
Klara und das Gewitter
Es ist Nacht und eigentlich sollte Klara schlafen. Doch Klara liegt hellwach und zitternd in ihrem Bett. Sie hat die Decke bis zum Kopf über sich gezogen und nur die Augen schauen heraus.
Draußen vor ihrem Fenster tobt ein lautes Gewitter. Die vielen Blitze und der laute Donner machen Klara Angst.
Immer wieder knallt es. Immer wieder wird es kurz hell.
Der Blitz wirft unheimliche Schatten eines Baumes vor ihrem Fenster an ihre Zimmerwand und sie bekommt davon noch mehr Schrecken.
Klara weiß, dass es im Sommer oft Gewitter gibt, weil es so heiß ist, aber dass die so laut sind und so gefährlich aussehen, findet sie doof. Jedes Mal bekommt sie große Angst, auch wenn sie weiß, dass ihr eigentlich in ihrem Zimmer nichts passieren kann.
Als noch einmal ein lauter Donner ertönt, reicht es ihr. Sie steht auf und läuft zu ihren Eltern ins Bett.
Dort kuschelt sie sich in die Mitte des Bettes zwischen ihre Eltern und findet, dass das bei einem lauten Gewitter ein viel besserer Ort für kleine Mädchen ist.
Ihre Mama dreht sich zu ihr, streichelt sie und beruhigt sie, bis Klara dann irgendwann vor Müdigkeit doch einschläft.
Am nächsten Tag wacht Klara auf. Immer noch liegt sie zwischen ihren Eltern. Da fällt ihr plötzlich ein, wie viel Angst sie letzte Nacht vor dem Gewitter hatte.
Als sie daran denkt, bekommt sie Gänsehaut.
„Klara, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragt ihre Mama sie später, als Klara in die Küche kommt.
„Ich habe solche Angst vor dem Gewitter gehabt“, erklärt Klara.
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