Kindergeschichte “Mia Mausezahn und das Ende der Welt”
Wollt Ihr eine neue Kindergeschichte? Hier gibt es sie! ”Mia Mausezahn und das Ende der Welt”
Mia denkt die Erde sei flach und geht los, um an das Ende der Welt zu gehen. Was sie auf ihrer Reise erlebt und ob sie das Ende der Welt entdecken wird, erfahrt Ihr hier in meiner Kindergeschichte.
Mia Mausezahn und das Ende der Welt
Mia Mausezahn hat gehört, dass die Erde rund sein soll wie ein Ball. Aber würden wir dann nicht von ihr herunterfallen? Mia glaubt, die Erde müsse sein wie eine Scheibe, damit man darauf laufen kann.
Mia will genau das jetzt heraus zu finden und beschließt bis ans Ende der Welt zu laufen.
Sie packt ihren Rucksack und ihren Teddy und marschiert los. Sie läuft über Berg und Tal und hüpft über Stock und Stein. Nachts sucht sie sich ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen und manchmal macht sie Rast, um zu essen.
Nach ein paar Tagen trifft sie auf einen Hasen. Sie fragt ihn: „Hase, weißt du, wo das Ende der Welt sein soll?“
Der Hase schüttelt nur mit dem Kopf und sagt: „Ich habe gehört, die Welt sei unendlich.“ Mia läuft weiter. Ob sie jemals ankommen wird?
Als sie ein paar Tage später wieder Rast macht, läuft eine kleine Raupe an ihr vorbei. „Raupe hast du das Ende der Welt gesehen?“, fragt Mia die Raupe. „Nein, ich bin zu klein, um die Welt zu sehen“, antwortet die Raupe und läuft mit ihren vielen kurzen Füßchen weiter.
Mia überlegt, wer denn wohl schon ein Mal das Ende der Welt gesehen haben könnte. Sie beschließt einen Vogel zu fragen, denn Vögel fliegen viele tausende Kilometer und sehen alles von oben.
Also klettert sie auf einen Baum und winkt einen Storch herbei. „Storch weißt du, wo das Ende der Welt ist?“, fragt Mia den Storch.
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