Anton hilft dem Weihnachtsmann

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Kurze Weihnachtsgeschichten für Kinder Weihnachtsmann mit Junge

Eine Weihnachtsgeschichte für Kinder

Kindergeschichte für Weihnachten zum Vorlesen

Anton glaubt fest an den Weihnachtsmann und um zu beweisen, dass es ihn gibt, stellt er sich mit Milch und Keksen vor die Haustüre. Ob er ihn wohl wirklich sieht? Das erfahrt ihr in dieser Weihnachtsgeschichte am 1. Advent.

Anton hilft dem Weihnachtsmann

Es ist Ende November und so ganz langsam schleicht sich Weihnachten in die vielen Häuser. Die Fenster sind nach und nach mit hellen Leuchtsternen dekoriert, an den Balkonen hängen wunderschöne Lichterketten und hier und da gibt es schon Lebkuchen und Plätzchen zu naschen.

Eine kuschelige und gemütliche Zeit im Jahr beginnt.

Auch Anton liegt mit seinem Lieblingsschlafanzug eingekuschelt auf dem Teppichboden im Wohnzimmer und schaut an die Decke. 

„Was ich dieses Jahr wohl zu Weihnachten bekomme?“, überlegt er aufgeregt. Er hat sich vom Weihnachtsmann ein Rennauto gewünscht. Das Rennauto ist blau und hat dicke Reifen, um draußen über Stock und Stein fahren zu können. Natürlich ferngesteuert. 

Anton hat es mit seiner Mama beim Einkaufen gesehen und es direkt auf seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann geschrieben.

Den Wunschzettel hat seine Mama für ihn dann abgegeben. 

In der Schule haben manche Kinder erzählt, dass es den echten Weihnachtsmann gar nicht gibt. Das glaubt Anton nicht und möchte es dieses Jahr beweisen.

Kurze Weihnachtsgeschichten für Kinder Familie
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Dann jedoch kommen Anton Zweifel. Schließlich muss der Weihnachtsmann hunderte von Geschenken ausliefern. Alle an einem Abend. Er hat dafür nur ein paar Helfer, seinen Schlitten und die Rentiere.

„Der Weihnachtsmann hat ja so viele Geschenke und keine Pause“, überlegt Anton. 

„Er muss zu ganz vielen Kindern und alle Geschenke verteilen“, erkennt er verwirrt.

„Vielleicht haben die Kinder recht und es gibt ihn nicht“, denkt Anton kurz, entscheidet sich dann jedoch auf sein Bauchgefühl zu hören.

„Mama, ich hoffe, der Weihnachtsmann wird nicht krank“, sagt Anton nervös zu seiner Mama.

„An Weihnachten wird der Weihnachtsmann nie krank“, erklärt ihm seine Mama fröhlich.

„Warum nicht?“, fragt Anton skeptisch nach.

„Weil er der Weihnachtsmann ist“, antwortet seine Mama.

Anton ist jedoch trotzdem nicht überzeugt, dass der Weihnachtsmann das alles rechtzeitig schafft. „Was, wenn der Weihnachtsmann nicht genügend Helfer hat?“, geht es Anton im Kopf herum.

Anton überlegt den ganzen Abend, wie er dem Weihnachtsmann helfen kann.

Plötzlich kommt ihm eine Idee.

„Ich warte draußen vor der Türe, solange bis er kommt. Ich stelle ihm Kekse und ein Glas Milch bereit, falls er durstig ist und Hunger bekommt“, fällt Anton ein. „Und wenn er dann da ist, frage ich ihn, ob ich mitkommen darf, um ihm zu helfen“, denkt Anton aufgeregt.

„Dann kann ich endlich allen anderen beweisen, dass es ihn wirklich gibt“, erkennt er fröhlich.

Jetzt hat Anton wieder ein Lächeln im Gesicht.

Zusammen mit seiner Mama backt er Kekse. Sie dekorieren sie mit Schokolade, süßen, bunten Kugeln und Zuckerguss.

An Heiligabend ist es so weit. Anton holt den schönsten und größten Teller im ganzen Haus und Tassen. Er füllt den Teller mit den Keksen und die Tassen mit warmer Milch.

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