Das kleine Babynashorn

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Hier gibt es eine kurze Kindergeschichte mit echter Freundschaft

Weil Freunde sehr wichtig sind und sie alles zusammen machen, gibt es hier eine kleine und süße Kindergeschichte.

Das lustige Babynashorn

Eines Tages ganz in der Nähe des Waldes liegt auf dem schlammigen Boden am Rande eines Sees ein kleines Babynashorn.

Es ist erst ein paar Tage alt und hat bereits gelernt, dass das Baden im Schlamm großen Spaß macht.

Es wälzt sich hin und her und reibt, weil es sooo guttut, seine beiden Ohren fest auf dem braunen Boden. 

Das Leben ist schön und ganz besonders als kleines Babynashorn.

„He, was machst du da?“, fragt plötzlich ein Vogel, der sich auf den dicken Bauch des Nashorns gesetzt hat.

„Das ist, damit das Jucken an den Ohren weggeht und die Fliegen mich in Ruhe lassen“, erklärt das kleine Nashorn.

„Das ist aber sehr schlau“, sagt der Vogel. „Ich weiß. Ich bin ein schlaues Nashorn, hat meine Mama gesagt“, antwortet das Nashorn.

„Weißt du auch, wie dein Name ist?“, fragt der Vogel neugierig nach.

„Ja, ich heiße Lili“, antwortet es fröhlich.

„Ich bin Oskar“, sagt der Vogel.

„Wenn ich groß bin, kann ich alle beschützen. Was kannst du?“, fragt das kleine Nashorn den Vogel.

„Ich kann fliegen“, erklärt der Vogel und hebt ab, um dem Nashorn zu zeigen, wie gut er das kann.

Lili, das Nashorn, muss staunen. „Wow“, sagt es und schaut auf seinen eigenen, dicken Bauch. „Ich kann nicht fliegen. Ich bin zu schwer“, erkennt es.

„Wollen wir etwas spielen?“, fragt Oskar, der Vogel. Das Nashorn nickt.

„Kennst du Verstecken?“, fragt Oskar. Das Nilpferd schüttelt den Kopf. „Einer von uns muss sich die Augen schließen und bis Zehn zählen. In dieser Zeit muss sich der andere verstecken, damit der andere ihn dann nach dem Zählen nicht findet“, erklärt er.

„Das klingt lustig“, antwortet Lili, das Nashorn und fängt an, sich mit den Pfoten die Augen zuzuhalten.