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Warum ist die Auseinandersetzung mit sich selbst so wichtig?
Sich mit sich selber auseinandersetzen… Sich selbst reflektieren! Aber wie?
Verdrängt man seine Kindheit oder erlebt etwas Schwieriges, so wird einen das im Alter von Mitte zwanzig bis dreißig irgendwann bewusst oder unbewusst einholen.
Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass ich keine psychologische Ausbildung habe und nur über meine Erfahrungen rede.
Ich habe diese Erfahrung selber gemacht. Unterbewusst verarbeitet man als Kind Dinge auf ganz unterschiedliche Weisen. Man verdrängt sie oder man erlebt sie.
Verdrängt man sie, wird das später problematisch.
Sollten beispielsweise Eltern Ihre Kinder schlagen, können diese später sehr schwere Bindungsängste bekommen. Haben Eltern Angst um ihr Kind, wird es später eventuell diese Angst übernehmen. Es gibt viele Beispiele aber worauf ich hinaus möchte ist, dass nicht nur Kinder ihre Geschichten von sich selbst erzählen sollten, sondern auch Erwachsene, um zu realisieren und darüber nachzudenken, was sie bisher verdrängt oder erlebt haben, wie sie sich sehen und was sie noch erleben möchten. Sind die Eltern mit sich selbst im Reinen, so wird das auch das Kind spüren.
Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Depression oder sonstigen psychischen Problemen, welche einem das Leben zerstören.
An sich selbst glauben lernen: Hilfe holen
Um das wieder hinzubekommen wenn es einen eingeholt hat, hilft nur, sich damit auseinanderzusetzen. Und zu erzählen. Wer nicht zum Psychiater möchte, kann das auch mit einer Hypnose-Therapie versuchen.
Vielen fällt das verständlicherweise nicht leicht sich überhaupt einzugestehen, dass da in einem etwas schlummert was irgendwann passiert ist und verdrängt wurde, aber genau diese Einsicht ist der einzige Weg um für sich, für die eigenen Kinder und für die Beziehung eine glückliche Ebene zu finden. Viele habe den Glauben an sich verloren oder denken es wird eh nicht mehr so unbeschwert wie früher. Man muss lernen sich selber zu reflektieren und neuen Mut zu fassen das Erlebte zu verarbeiten.
An sich selbst glauben… Sprüche hierfür gibt es genug aber es umzusetzen…
Natürlich ist es ebenso sehr hilfreich mit dem eigenen Kind über das Erlebte zu sprechen (ohne Einzelheiten und kindergerecht) und zu erklären was daran für Mama oder Papa so schwer war.
Außerdem haben mehr Menschen, als man meist ahnt, Probleme mit verdrängten Problemen und Gefühlen dieser Art.
Der Darm
Dieser unbewusst oder bewusst verschluckte Kummer führt oft zu Bauchprobleme sorgen. Der Darm ist das zweite Gehirn. Diesen Spruch kennen viele und es stimmt zu 100%. Psychische Probleme können sich sehr stark auf den Darm auswirken. Ich weiß wovon ich spreche.
Ich hatte extreme Probleme mit dem Bauch und war im Alltag stark eingeschränkt, Schon die Schlange an der Kasse im Supermarkt hat mich in Panik versetzt. Auf eine Party zu gehen war Horror und mit Freunden oder dem Partner wegzugehen war oft zu viel Action für meinen Bauch
Therapie
Was habe ich gemacht? Die Antwort scheint simpel. Ich habe mich bei einer guten Psychologin in Hypnose versetzen lassen und meine Vergangenheit verarbeitet.
In Hypnose scheint alles hochzukommen und jede Situation, die einen belastet hat, kann ins “Reine” gebracht werden. Man erzählt und erzählt und merkt gar nicht wie gut es einem tut. Und man lernt die Situation ins Positive zu bringen und damit abzuschließen.
Nach der Therapie-Stunde braucht man Ruhe und frische Luft. Man muss das alles durchdenken und verarbeiten und die Nächte nach diesen Stunden sind einfach nur schön. Seelenruhig einzuschlafen, erschöpft und erlöst von der Schmerzbekämpfung lässt einen die Seele in Ruhe schlafen und erholen.
Man muss nur den “Richtigen” oder die “Richtige” Therapeut bzw. Therapeutin finden. Hierbei am besten auf Erfahrungen setzen.
Von Therapie-Stunde zu Therapie-Stunde ging es mir besser. Ich spürte jeden Tag mehr wie sehr ich das Leben vermisst habe. Ich machte die Augen zu und atmete das Leben wieder ein. Der Wind um mich herum schien alles wegzupusten was mich belastet hatte. Der Alltag wurde wieder einfacher, das Lachen fällt einem leichter und die Mimik wird weicher. Nachdem alles weggeweint war, kam die Erleichterung. Ich ging wieder ohne Panik in den Supermarkt, ging auf Partys ohne Bedenken und machte meinen größten Traum war: ich stieg wieder in ein Riesenrad ein.
Der Glaube an sich selbst … Symbole finden!
An sich selbst glauben… Symbol hierfür ist also bis heute das Riesenrad für mich.
Jeder sollte sich ein Symbol oder einen Wunsch vor Augen führen, um sich ein Ziel zu setzen und daran glauben.
Ich kann nur schwer beschreiben, wie schön es sich anfühlt wieder zu leben!
Solltet ihr also Lust auf eine neue Lebensqualität haben, traut euch und erzählt. Probleme zu verdrängen ist das Schlimmste was man machen kann!
Schreibt mir gerne eure Erfahrungen!